Wieder einmal recht spontan wurden wir kontaktiert die Anmeldung zur Watchparty zu übernehmen.
Obwohl der Tag und die Kickoff-Zeit für das Divisional-Round-Game sehr entgegenkommend waren kamen leider nur wenige Chiefs-Fans in Frankfurts Partyviertel nach Sachsenhausen - Samstagabend 22:30 Uhr, besser kann es fast nicht sein!!
Das Glücksrad welches schon in München seine Premiere feierte kam hier genauso zum Einsatz, wie die Nachbildung des Lockers wie es auch im Arrowhead-Stadium ausschaut. Manche hatten Glück beim Drehen, manche hatten regelrecht das Glück gepachtet und fett abgeräumt.
Es standen 5 große Screens bereit um bei voller Location jedem einen Guten Platz zu ermöglichen. Die besten Tische direkt davor war schnell besetzt. Schade war nur, dass viele frei gebliebene Tische zwischen den Gruppen vor den Screens waren. Mit einer herzlichen Begrüßung durch die Agentur hießen sie alle Gäste willkommen.
Wir wurden wieder sehr nett von den Chiefs umsorgt, und zu Beginn des Abends bzw. der Nacht wurde „Spundekäs mit Bretzeln“ sowie „Eier un Grün Soß´“ serviert. Um die Uhrzeit eigentlich schon genug gesättigt, kamen zu den Bieren und Radlern noch der Hauptgang. Mehrere Platten mit Leckereien aus der deftigen deutschen Küche ließen uns das erste Mal aufstöhnen. Ein weiteres Mal dann nach Mahomes´ Knöchelverletzung. Die Angst ging um aber unser Backup-QB Chad ließ aber keine Zweifel aufkommen und bewies „Hennething is possible!“
Letztlich waren wir alle erleichtert das Spiel zwar gewonnen zu haben. Dies aber jedoch mit dem faden Beigeschmack möglicherweise unseren Star-Quarterback für die restlichen Spiele verloren zu haben. Wie sich später noch herausstellte konnte er in den folgenden Spielen spielen, aber dennoch begleitete die Verletzung ihn noch deutlich sichtbar den Rest der Spiele.
Dies war ein weiterer Wermutstropfen. Weil, nach den früheren Chiefs-Events in München die Rufe nach einer Berücksichtigung anderer Städte laut wurden. Nun findet es in einer anderen zentralen Stadt statt, da ist die Bereitschaft zu Kommen und Kilometer auf sich zu nehmen, auch nicht vorhanden.
Dies galt natürlich nicht für die Gäste aus Viersen und Karlsruhe! Sie stellten dabei die weitesten Anreisen ohne Übernachtung bei diesem Event!